N E W S L E T T E R 🖐

Fil♏︎musik

Universitätsorchester Graz

 

© Alexander Danner 

25. September 2022 | 11:00 Uhr

Filmmusik
Ein Streifzug von Mozart bis Morricone
Universitätsorchester Graz
Lilli Kornhuber, Gesang
Marie-Therese Hoesch, Violine
Lesung: Wolfgang Ring
Leitung: Andrej Skorobogatko

Programm
L’assassinat du duc de Guise
aus dem Film „La Mort du duc de Guise“ (1908)
CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921)

Pirates of the Carribean
aus dem Film „Fluch der Karibik“ (2003)
KLAUS BADELT (*1967)

Beauty and the Beast
aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ (1991)
ALAN MENKEN (*1949)

The Pink Panther
aus dem Film „Der rosarote Panther“ (1963)
HENRY MANCINI (1924–1994)

Adagio for Strings
zu hören in Filmen wie „Der Elefantenmensch“, „Platoon“,
„Die fabelhafte Welt der Amélie“, „Sophie Scholl – die letzten Tage“, „Der scharlachrote Buchstabe“, „Ma Mère“, „Lorenzos Öl“ oder
„Der Soldat James Ryan“
SAMUEL BARBER (*1910–1981)

Don’t cry for me Argentina
aus dem Film „Evita“ (1996)
ANDREW LLOYD WEBBER (*1948) und TIM RICE (*1944)

P A U S E

Eine kleine Nachtmusik
zu hören in Filmen wie „Batman“, „Fegefeuer der Eitelkeiten“, „Drei Engel für Charlie (2)“ und „Amadeus“
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)

Schindlers Liste
aus dem gleichnamigen Film (1993)
JOHN WILLIAMS (*1932)

The Magnificent Seven
aus dem Film „Die glorreichen Sieben“ (1960)
ELMER BERNSTEIN (1922–2004)

The Harmonica Man - Once upon a Time in the West
aus dem Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ (1968)
ENNIO MORRICONE (1928–2020)

Over the Rainbow
aus dem Film „Der Zauberer von Oz“ (1939)
HAROLD ARLEN (1905–1986) und E.Y. HARTBURG (1896–1981)

Galopp

HAROLD ARLEN (USA 1905 1986) und
zu hören im ersten sowjetischen Tonfilm „Alleine“ (1931)
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)

An der schönen blauen Donau
zu hören in Filmen wie Stanley Kubriks „2001 – Odyssee im Weltraum“ (1968) JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899)

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Ein mehrfach Oscar-gekröntes Programm…

… steht zum Saisonauftakt ins Haus – wann kann ein Konzert das schon von sich behaupten? Von „Over the Rainbow“ über „Don’t Cry for Me, Argentina“ bis hin zur Filmmusik aus Schindlers Liste: Einige der bekanntesten Melodien des 20. Jahrhunderts tummeln sich in diesem bunten Programm neben bekannten Werken der Klassik etwa von Wolfgang Amadeus Mozart, Camille Saint-Saëns oder Johann Strauß (Sohn), zu deren Zeit es diesen modernen Filmpreis natürlich noch nicht gab – und die es etwa wie im Falle des bekannten Films Amadeus von Miloš Forman von 1984 doch geschafft haben, zu Oscar-Ehren zu gelangen.


 


Das Grazer Universitätsorchester

wurde 1992 gegründet. Seit Jänner 2011 ist Andrej Skorobogatko der künstlerische Leiter des Orchesters. Die Mitglieder, sowohl die Musiker:innen als auch der Vorstand, wirken ehrenamtlich mit, größtenteils sind dies Studierende, Angehörige und Absolvent:innen der Karl-Franzens-Universität und der Technischen Universität Graz. Das Orchester konzertiert in der Aula der Karl-Franzens-Universität sowie bei unterschiedlichen musikalischen Projekten. Im Austausch mit anderen Orchestern finden immer wieder Gastkonzerte und Tourneen im Ausland statt. So führten Konzertreisen das Orchester bereits nach Slowenien, Holland, Griechenland, Spanien, Finnland und in die Türkei.

© Alexander Danner


Lilli Kornhuber
(Gesang)

studiert Jazz-Gesang an der Kunstuniversität Graz, ist eine Geschichtenerzählerin und musikalische Allrounderin, die sich im Jazz-, Kabarett-, Pop-, Musical- und Klassischen Bereich sowie in Tanz und Schauspiel zu Hause fühlt. Ihr Ziel ist es, die vielen Facetten der Kunst zusammenzubringen. Sie komponiert auch selbst für kleine Ensembles, die im Contemporary Jazz einzuordnen sind, singt im Kabarett-Trio „Kornhuber & Fürst“ und tritt regelmäßig mit Bands und Ensembles in Graz auf.


Marie-Therese Hoesch
(Violine)

Neben ihrer Violin-Ausbildung studiert Marie-Therese Hoesch Psychologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Auf ihrem musikalischen Karriereweg, der sie u. a. über den Wettbewerb „Jugend musiziert“ geführt hat, ist sie mittlerweile zur Konzertmeisterin des Grazer Universitätsorchesters aufgestiegen.

Wolfgang Ring
(Lesung)

Im „Brotberuf“ ist Wolfgang Ring Professor am Institut für Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen der Karl-Franzens-Universität Graz. Privat spielt er Cello im Universitätsorchester und baut selbst Saiteninstrumente, wofür er auch mit mathematischen Prinzipien aus seiner Forschung experimentiert.


© Alexander Danner

Andrej Skorobogatko
(Dirigent)

studierte Oboe an der Moskauer Gnesin-Musikakademie, der Kunstuniversität Graz und der Universität für Musik in Hannover sowie Orchesterdirigieren an der Kunstuniversität Graz bei Martin Sieghart. Er gehörte – jeweils als Solo-Oboist – dem Moskauer Symphonischen Orchester (1993–1995), der Grazer Symphonikern (2001–2005) und den Wiener Bach-Soliten (seit 2001) an. Er unternahm zahlreiche Konzerttourneen, u.a. in Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien und Russland und China.


©Markus Sepperer
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